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37 belarussische Gäste hielten sich auf Einladung des Westfälisch-lippischen Landesverbands der Kleingärtner vom 12.-19. August 2014 in der Region Westfalen-Lippe auf. Neben dem Landesverband gehörten das Institut für Kirche und Gesellschaft auf deutscher Seite sowie das Kinderzentrum „Nadeshda“ und der Verein „Leben nach Tschernobyl“ auf belarussischer Seite zu den Organisatoren der Begegnungsfahrt. Damit fand eine langjährige Tradition ihre Fortsetzung.

Kleingärtner aus Westfalen-Lippe waren bereits in der Aufbauphase des Zentrums „Nadeshda“ als Freiwillige in Arbeitseinsätzen engagiert. Mit der Entwicklung der zentrumseigenen ökologischen Landwirtschaft zur Selbstversorgung der Kinder ergaben sich Ende der 1990er Jahre neue Aktivitätsfelder für die Kleingärtner: Sie halfen, Obstgehölze zu pflanzen und zu pflegen. Nach der Jahrtausendwende entstand die Idee, mit regelmäßigen Begegnungsfahrten, die abwechselnd in Belarus und Deutschland stattfinden, die Partnerschaft zu vertiefen. Denn im direkten Austausch entstehen nicht nur neue Projektideen, sondern auch Freundschaften, die das Leben aller Beteiligten bereichern und ein wertvoller Baustein für ein vereintes Europa sind.

Den Bericht von Werner Heidemann über die diesjährige Begegnungsfahrt lesen Sie hier.

 

 

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