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Dank einer großzügigen Spende der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sind wir der Realisierung des Projekts „Solarsolidarität“ im Kinderzentrum „Nadeshda“ einen riesigen Schritt näher gekommen. Denn die EKHN unterstützt die Installation einer PV-Anlage in „Nadeshda“ anlässlich des 30. Jahrestags der Tschernobyl-Katastrophe mit insgesamt 48.000 Euro. Dieser wichtige Beitrag ist zugleich ein ausdrücklicher Vertrauensbeweis. Denn die EKHN unterstützt im Rahmen ihrer Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ bereits seit über 15 Jahren jährlich kleinere Projekte im Zentrum. Damit förderte sie u.a. die Entwicklung des ökologischen Landbaus und der Spielanlagen sowie den Ausbau der Barrierefreiheit im Zentrum. Auch die Erhöhung der Energieeffizienz hat die EKHN in den vergangenen Jahren bereits unterstützt.

 

Der Leiter des Zentrums Ökumene der EKHN Detlev Knoche hatte zuvor Anfang Mai 2015 das Kinderzentrum besucht, um sich selbst von den Wirkungen dieser langjährigen Förderung zu überzeugen. Dabei beeindruckte ihn besonders das Engagement, mit dem sich die Mitarbeiter von „Nadeshda“ um die Kinder kümmern. Zudem konnte Detlev Knoche sich überzeugen, dass Nachhaltigkeit in „Nadeshda“ wirklich groß geschrieben wird: „Das Zentrum 'Nadeshda' ist für uns ein überzeugendes Beispiel, wie Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung an einem konkreten Ort umfassend gelebt wird. Aus diesem Grunde haben wir uns auch für die Beteiligung an dem Projekt 'Solarsolidarität' entschieden. Denn dieses Projekt kommt unmittelbar den Kindern zugute und setzt zugleich ein weithin sichtbares Zeichen für eine nachhaltige Energiepolitik.“

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