„Nadeshda“ im Deutschen Bundestag

29.04.2016

Am 28. April 2016 präsentierte Astrid Sahm für Freunde von Nadeshda in Deutschland e.V. bei der SPD-Veranstaltung „Atompolitik in Deutschland und international“ aus Anlass des 5. Jahrestags von Fukushima und des 30. Jahrestags von Tschernobyl das Projekt "Nadeshda" im Deutschen Bundestag. Dabei betonte sie auch die Rolle von "Nadeshda" als Vorbild für Erholungsmaßnahmen für Fukushima-Kinder in Japan. Dies wurde von Yoko Schlütermann, der Vorsitzenden der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, bestätigt. Ihre Initiative "Hilfe für Japan" hat bereits über 1000 Kinder zu Ferien nach Okinawa eingeladen - ein Zentrum, dessen Aufbau sich den Erfahrungen des Kinderzentrums "Nadeshda" verdankt.

 

Die Rolle des Zentrums „Nadeshda“ als Vorreiter für eine nachhaltige Energiepolitik in Belarus fand zudem zwei Tage später bei der Debatte im Deutschen Bundestag zum Thema „Tschernobyl und Fukushima mahnen“ einen Nachhall. In seiner Rede sagte der SPD-Abgeordnete Marco Bülow nach seinem allgemeinen Dank an alle Tschernobyl-Initiativen: „Eine dieser Hilfsorganisationen hat den schönen Namen Nadeshda, das heißt Hoffnung, und genau das sollten wir versprühen. Dazu brauchen wir die Energiewende, den Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare in Deutschland und europaweit." Genau dieses Ziel verfolgen auch das Zentrum „Nadeshda“ und seine Partner in Deutschland mit dem Projekt „Solarsolidarität“. Denn mit diesem Projekt zeigen wir vielen Menschen in Belarus und in unseren Partnerländern, dass eine Energieversorgung nur aus erneuerbaren Energien möglich ist.