Nadeshda heißt Hoffnung

Das Zentrum „Nadeshda“ wurde 1992 nahe der weißrussischen Hauptstadt Minsk gegründet und im September 1994 eröffnet. Es ist ein weißrussisch-deutsches, gemeinnütziges Projekt, das sich um junge Menschen kümmert, die von den Langzeitfolgen der Tschernobyl-Katastrophe betroffen sind.

Jährlich betreuen ausgebildete Fachkräfte mehr als 4.000 Kinder in Nadeshda in sozialpädagogischen, psychologischen und medizinischen Programmen, die die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen stärken.

Außerdem soll das Verantwortungs- und Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen während des Aufenthaltes gestärkt werden. Durch die Tschernobyl-Katastrophe sind ganze Landstriche verseucht und unwirtschaftlich geworden, sodass neben der konstanten Bedrohung, langfristig zu erkranken, auch die hohe Arbeitslosigkeit der Region sowie der Zusammenbruch der Infrastruktur die Psyche der Kinder belastet.

Insgesamt arbeitet Nadeshda in vier Kernbereichen: