35 Jahre nach dem Super-GAU: Solarsolidarität mit Tschernobyl-Kindern

Kinder im Zentrum "Nadeshda" an den Spielanlagen

Am 26. April 1986 wurde mit der Reaktorexplosion im AKW Tschernobyl ein Super-GAU erstmals Realität. Die Katastrophe hatte weitreichende Folgen. In den unmittelbar betroffenen Ländern verloren tausende Menschen für immer ihre Heimat. Auch 35 Jahre danach sind unzählige Menschen einer permanenten Niedrigstrahlung ausgesetzt – mit unbekannten Folgen für ihre Gesundheit.

 

In den weiter entfernten Ländern waren die Auswirkungen von Tschernobyl ebenfalls spürbar und bewirkten, dass viele Menschen ihre Einstellung zur Atomenergie veränderten. Doch erst der Super-Gau im japanischen Fukushima führte in Deutschland zur Energiewende. In mehreren europäischen Ländern wird weiterhin der Ausbau der Atomenergie betrieben.

 

Das Zentrum „Nadeshda“ ermöglicht seit 1994 belarussischen Kindern „Ferien von der Strahlung“. Neben einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung lernen sie in „Nadeshda“ auch eine nachhaltige Lebensweise kennen. Hierzu gehört insbesondere der Einsatz erneuerbarer Energien.

 

 

  

Wir verweisen auch auf den Wiki-Artikel über Nadeshda https://de.wikipedia.org/wiki/Kindererholungszentrum_Nadeschda

 

 

 

 

 

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