Für eine gemeinsame Zukunft in Europa

Das Rehabilitations- und Erholungszentrum „Nadeshda“ ist ein Modellprojekt zur Gesundheitsförderung, das für betroffene Kinder und Jugendliche nach der Tschernobyl-Katastrophe ins Leben gerufen wurde. Ohne starke Partner wäre ein Projekt wie das Kinderzentrum „Nadeshda“ nicht möglich. Leben nach Tschernobyl e.V., die Männerarbeit der EKD und der Sozialdienst ev. Männer begleiten das Zentrum bereits seit den 1990er Jahren als deutsche Träger. Darüber hinaus hat „Nadeshda“ zahlreiche weitere Freunde in Deutschland und weiteren Ländern, wie Japan, Großbritannien, Irland oder Österreich.

 

In 2015 haben sich acht deutsche Partnerorganisationen des Kinderzentrums offiziell in dem Verein „Freunde von Nadeshda“ in Deutschland“ zusammengeschlossen. Ziel des Vereins ist es, das Engagement seiner Mitglieder für das Zentrum „Nadeshda“ zu koordinieren und dadurch seine Wirksamkeit zu erhöhen. Damit soll die innovative Weiterentwicklung des Zentrums, z.B. bei der Aufnahme behinderter Kinder, dem ökologischen Landbau etc., gezielt gefördert werden. Durch die Bündelung der Aktivitäten soll außerdem die Sichtbarkeit des Engagements sowohl in Belarus als auch in Deutschland verbessert werden.

 

Gründungsmitglieder von "Freunde von Nadeshda" e.V. sind:

Die Satzung des Vereins "Freunde der Kinder von Tschernobyl" finden Sie hier:

 

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Organisationen, die „Nadeshda“ regelmäßig unterstützen und Erholungsorte für Kindergruppen im Zentrum finanzieren. Zu diesen weiteren Freunden von „Nadeshda“ gehören in Deutschland:

 

  • Ev. Kirchenkreis Gelnhausen
  • Friedensinitiative Mörfelden-Walldorf
  • Initiative Tschernobyl-Kinder e.V.
  • Kanikuli e.V.
  • Pfälzische Kinderhilfe - Leben nach Tschernobyl e.V.

 

 

Was mit einem reinen Arbeitseinsatz begann, hat mich persönlich ergriffen und nicht mehr losgelassen. Seit 1992 fahre ich jährlich nach Nadeshda.

 

Hans Peter Goldschmidt, Medizinischer Berater und Mitglied im Verein Leben nach Tschernobyl