Die Männerarbeit der EKD ist ein Zusammenschluss aller landeskirchlichen Einrichtungen. In über 3.000 gemeindlichen Männerkreisen oder -gruppen sowie in kreis- oder landeskirchlichen Seminarangeboten treffen sich Männer, um sich ehrenamtlich für die Gesellschaft einzusetzen.
In einer Kirche, die mit ihren Lebens- und Arbeitsformen immer weniger Männer erreichen kann, versteht sich evangelische Männerarbeit als ein Angebot an Männer, gemeinsam über ihren Glauben nachzudenken, ihre männlich geprägte Frömmigkeit zu entfalten und Lebensperspektiven zu entwickeln, in denen der Glaube eine zentrale Rolle spielt.
Für die Männerarbeit der EKD ging es am Anfang um die Versöhnung mit den Völkern der ehemaligen Sowjetunion. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erhielt der Versöhnungsgedanke einen konkreten Ausdruck in der Mitgründung des Kinderzentrums Nadeshda und durch die aktive Teilhaberschaft. Für die Männerarbeit der EKD geht es um
die Entwicklung einer Erinnerungskultur, die die Folgen von Tschernobyl nicht verdrängt, sondern öffentlich wach hält
die Frage der Energiesicherheit ohne Atomenergie im Kontext der globalen Umweltprobleme und des Klimawandels
die Stärkung zivilgesellschaftlicher Akteure (Agenda-Prozesse)
Konzepte ganzheitlicher Erziehung
den internationalen Charakter des Zentrums und die Sicherung seiner Gestaltungsspielräume als innovativer Lernort
Unterstützung zur Entwicklung der organisatorischen wie finanziellen Eigenständigkeit
Aspekte europäischer Nachbarschaft und Kooperation
Die Männerarbeit der EKD und die in ihr vertretenen landeskirchlichen Einrichtungen fokussieren folgende Schwerpunkte:
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