Der Verein "Leben nachTschernobyl e.V." besteht seit 1992 und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Neben den eigenen Mitglieder wird das Gesundheits- und Bildungszentrum Nadeshda in Weißrussland auch durch viele Fördermitglieder und befreundete Gruppen aktiv unterstützt. Neben der finanziellen Förderung ist der Verein vielfältig für Nadeshda tätig.
Leben nach Tschernobyl e.V.
Die Kinder von Nadeshda freuen sich über Ihre Spende
„Leben nach Tschernobyl e.V.“
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Kurz nach der Explosion in Tschernobyl rief mich mein Mann, damals Physikprofessor an der Uni Frankfurt, an, ich solle sofort die Kinder reinholen. Sie dürften nicht mehr im Sand spielen. Uns war sofort klar, welche Ausmaße der Gau in Tschernobyl haben würde.
Ich wünsche mir, dass nicht erst solche schrecklichen Ereignisse wie in Fukushima geschehen müssen, damit sich die Menschen erinnern. Auch 25 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe sind die Menschen in Weißrussland von den Folgen betroffen. Die Hilfe muss weitergehen.
Margot Becker ist Vertreterin des Kirchenkreises Gelnhausen und seit 1992 Mitglied des Vereins Leben nach Tschernobyl e.V. Sie hat aktiv an der Entstehung des Kinderzentrums NADESHDA mitgewirkt.